Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste
Zusammenfassung
Gesunde Küstenfeuchtgebiete reinigen das Wasser, bevor es in die Ostsee gelangt, und dienen auch als Kohlenstoffsenke. Auch sind sie wichtige Lebensräume für viele geschützte Arten. Durch die Renaturierung von Gebieten und die Verbesserung der Vernetzung zwischen wichtigen Lebensräumen erhöht sich die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel und anderen Belastungen.
Dieses Projekt dient der Aufwertung des Hotspots 29 Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide in Bezug auf die Qualität, die biologische Vielfalt und die Vernetzung von Feuchtbiotopen sowie deren Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der biologischen Vielfalt der küstennahen Feuchtgebiete und Meereslebensräume in der Greifswalder Bucht und der angrenzenden Küste. Zu den Maßnahmen gehören die Schaffung von Trittsteinbiotopen, die Wiedervernässung der küstennahen Torfgebiete, die Entfernung von Geisternetzen und die Renaturierung von Robbenlebensräumen. Begleitet werden diese praktischen Maßnahmen von einer breit angelegten Informations- und Aufklärungskampagne für die Bürgerinnen und Bürger sowie von Partnerschaften mit den örtlichen Landeigentümern.
Projektdaten
Mittelempfänger
Partner
Co-Förderer
- Bundesamt für Naturschutz
- (Federal Agency for Nature Conservation)
- Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
- (Northern German Foundation for Environment and Development)
Land
GermanyDauer
2020/07/01 - 2026/12/31Budget
Projektergebnisse
24 Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, um interkommunale Netzwerke für Lebensräume zu schaffen
7 km gepflanzte Hecken als Verbindungselement
Maßnahmen zur Wiedervernässung sind in Vorbereitung